Der fachlich übliche Begriff lautet „Dauerwald“ oder „Dauermischwald“.
Kapitel: | CO2 natürlich speichern. |
---|---|
Antragsteller*in: | LAG Energie und Klima (dort beschlossen am: 27.05.2021) |
Status: | Modifiziert übernommen |
Eingereicht: | 28.05.2021, 02:02 |
Kapitel: | CO2 natürlich speichern. |
---|---|
Antragsteller*in: | LAG Energie und Klima (dort beschlossen am: 27.05.2021) |
Status: | Modifiziert übernommen |
Eingereicht: | 28.05.2021, 02:02 |
Die Speicherung von Treibhausgasen im Boden, im Wald und in den Mooren ist
essenziell für den Klimaschutz. Die Landnutzung auf eine langfristige Bindung
von CO2 in der Natur auszurichten und die Freisetzung von klimaschädlichen
Emissionen zu verlangsamen, ist Kernbestandteil einer wirksamen
Klimaschutzpolitik. Der gesamte Naturhaushalt kann hierdurch bereichert und das
Landschaftsbild aufgewertet werden.
Mecklenburg-Vorpommern ist mit einem Moorflächenanteil von heute noch 13% seiner
Gesamtfläche das moorreichste Bundesland. Ein großer Anteil dieser wertvollen
Flächen wurde jedoch für die Nutzung als Acker oder Grünland entwässert. In
Folge dieser Moorentwässerung werden enorme Mengen klimaschädlicher Gase
emittiert. Etwa ein Drittel der gesamten Treibhausgasemissionen des Landes
stammen aus entwässerten Mooren. Damit sind sie die größte
Einzeltreibhausgasquelle in M-V.
Für eine bessere Nutzung der natürlichen CO2-Speicher in M-V werden wir:
wiedervernässbare Moorflächen grundsätzlich bei der Flächenausweisung für
Erneuerbare Energien nicht ausschließen, die positive Klimawirkung der
Erneuerbaren jedoch gegen deren Einfluss auf die Wiedervernässung
abwiegen.
Der fachlich übliche Begriff lautet „Dauerwald“ oder „Dauermischwald“.
Kommentare